Unter Metakognition verstehen wir den geistig-mentalen Vorgang, der mit dem Gewahrwerden und Erkennen eigener Befindlichkeit und Aktion verbunden ist, also der Auseinandersetzung mit den eigenen kognitiven Prozessen (Befindlichkeit, Gedanken, Meinungen, Einstellungen usw.) oder das „Wissen über das eigene Wissen und Fühlen“. Dieser Vorgang ist somit Voraussetzung für die psychologische Fähigkeit des Selbstbewusstseins i. S. von „sich seiner selbst bewusst zu sein“, was eine Voraussetzung von bewusst gesteuerter Handlung ist.