Hierzu gehören alle Gefühlsregungen wie z. B. Ärger, Angst, Ekel, Freude, Furcht, Scham, Traurigkeit, Überraschung, Verachtung, Wut u. a. m.. Diese Gefühlsregungen lassen sich in unserer Mimik ablesen und spielen somit eine wichtige Rolle bei der Kommunikation. Die Affekte/Gefühle, derer wir uns bewusst sind, stellen selten ein Problem dar. Problematisch sein können unbemerkte und verdrängte Affekte, Probleme im Affekterleben oder Affektlabilitäten (Neigung zu unbeherrschten Wutausbrüchen, „nah am Wasser gebaut sein“). Sie können zu Irritationen und Konflikten führen und dann behandlungsbedürftig sein.